Was für eine Reinigungsanlage - abgesehen von einer Schlauchaufroller aus Edelstahl - sonst noch benötigt wird

Was für eine Reinigungsanlage - abgesehen von einer Schlauchaufroller aus Edelstahl - sonst noch benötigt wird

Mit einer professionellen Schlauchaufroller können Ihre Mitarbeiter die Produktionsstätte schnell, effizient und sicher reinigen. Die Aufroller ist aber nur ein Teil der Reinigungsanlage. In diesem Blog berichten wir Ihnen, was für eine komplette Anlage alles benötigt wird.

Wasserversorgung und Leitungen

Die Reinigungsanlage beginnt natürlich mit der Wasserversorgung aus dem Leitungsnetz. Zur effektiven Reinigung muss dieses Wasser auf die gewünschte Temperatur gebracht werden. Man kann aber natürlich auch mit kaltem Wasser spülen. Das Wasser wird über das Leitungsnetz dorthin geleitet, wo die Reinigung erfolgen soll.

Druckerhöhungsanlage mit Zulaufbehälter

Eine Druckerhöhungsanlage sorgt dafür, dass das Wasser an die richtige Stelle gelangt, um eine effektive Reinigung zu ermöglichen. Dabei wird eine Niederdruck- oder Hochdruckpumpe verwendet. Unmittelbar vor der Druckerhöhungsanlage wird häufig ein Zulaufbehälter installiert; allerdings ist ein Ventil mit KIWA-Zulassung auch hinreichend. Dies verhindert, dass das Wasser in das öffentliche Wasserleitungsnetz zurückströmen kann. Der Zulaufbehälter enthält einen Wasservorrat für etwa 1 Minute.

Abnahmestation

Am Ort der Reinigung wird eine Abnahmestation – auch als Satellit bezeichnet – aufgestellt. Über das Leitungsnetz strömt hier das Wasser aus der Druckerhöhungsanlage zu. An diesem Bedienpunkt haben die Mitarbeiter die Wahl aus Spülen, Schäumen oder Desinfizieren. Wird nur gespült, entällt die Notwendigkeit einer Abnahmestation.

Schlauchaufroller mit Schlauch

Die Schlauchaufroller wird an der Abnahme in einer Höhe von 2 bis 3 Metern über dem Boden befestigt. Als Reinigungsschlauch kann ein FDA-Schlauch (mit weißem Innenmantel) oder ein NBR-Schlauch (mit schwarzem Innenmantel) zur Anwendung gelangen. Der Reinigungsschlauch ist maximal 25 bis 30 Meter lang, um die Schaumqualität gewährleisten zu können und die körperliche Belastung bei der Reinigung weitestgehend zu verringern.

Sprühpistole

Am Ende des Reinigungsschlauchs ist eine Sprühpistole befestigt. Dabei kann eine Hochdruck-, Niederdruck- oder Schaumpistole zum Einsatz gelangen. Bei einem Betriebsdruck von 20 bar werden pro Person etwa 30 Liter Wasser in der Minute verbraucht; bei einem Betriebsdruck von 40 bar ist sind es etwa 25 Liter. Wenn sowohl gespült als auch gereinigt wird, gelangt immer eine Schaumpistole zum Einsatz. Die entsprechende Lanze lässt sich auswechseln, sodass zum Schäumen und auch zum Spülen jeweils die richtige Lanze eingesetzt werden kann.

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Maarten de Geus